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Wir geben Ihnen 5 handfeste Tipps, die Sie gut auf Ihrer eigenen WordPress Website umsetzen können!
Update: 2022-01
Die Ladegeschwindigkeit einer Website sorgt für eine positive Nutzererfahrung. Je kürzer die Ladezeit, umso höher die Verweildauer der NutzerInnen auf einer Website und desto geringer die Absprungrate. Für Suchmaschinen wie Google ist das zufriedenstellende Nutzererlebnis ein wichtiger Faktor, um die Qualität einer Website zu bestimmen. Je schneller Ihre Website lädt, desto höher sind die Chancen auf gute Rankings.
Fortgeschrittene User nutzen am besten kostenlose Tools wie GTmetrix oder Pagespeed Insights von Google. Die Tools zeigen Ihnen unter anderem Folgendes an:
Zu jedem Kriterium gibt es außerdem eine kurze Erklärung und direkte Handlungsanweisungen, was Sie verbessern können. Nutzen Sie am besten beide Tools, damit Sie ein umfassendes Bild erhalten.
Grundsätzlich gilt, dass die wichtigen Inhalte einer Webseite in weniger als drei Sekunden am Schirm erscheinen sollten, um eine zufriedenstellende Nutzererfahrung zu erzielen. Je kürzer die Ladezeit, desto besser. Liegt die Ladezeit gleich unter einer Sekunde, so kann man sich die Goldmedaille für Website-Leistung selbst verleihen. Denn das ist gar nicht so einfach zu erreichen.
Und darüber hinaus sollte Ihre Website möglichst bedienbar sein. Scrollen können, ohne warten zu müssen. Einen Button anklicken können, ohne warten zu müssen.
Wenn eine Webseite langsam lädt, kann es unter anderem daran liegen, dass der Webserver und seine zugrunde liegende Infrastruktur überlastet sind. Es dauert vielleicht bereits eine Sekunde, bis der Server auch nur beginnt, Daten auszuliefern. Ein Wechsel zu einem schnelleren Server kann schon enorme Auswirkungen auf die Ladezeit Ihrer Website haben.
Achten Sie darauf, dass Ihnen beim Hosting Space genügen PHP memory limit zur Verfügung steht: 256MB sind nett, 512MB wären sehr angenehm.
Und wenn Ihre Website inklusive Datenbank auf einer SSD-Festplatte liegt, dann ist das schon einmal eine gute Basis für Performance.
Welchen Provider wir empfehlen? Treten Sie jetzt bloß keinen Religionskrieg los …
Es gibt zwei Caching-Methoden:
Smartphones und digitale Fotoapparate produzieren üblicherweise sehr große Fotos. Auf der Website haben jedoch diese großen Fotos nichts verloren. Das treibt die Ladezeit unnötig in die Höhe. Bilder sollten in der Größe in eine Website eingebaut werden, die eine sehr gute Qualität zeigt, ohne dabei unnötig groß zu sein.
Wer mit platzfüllenden Bildern überzeugen will, wählt am besten eine Bildgröße von 1920 x 1280 Pixel. Dies sollte jedoch die Maximalgröße sein.
Das Ziel ist, qualitativ hochwertige Bilder und Grafiken bei gleichzeitig geringer Dateigröße zu einzusetzen. Die Bildkomprimierung ist ein sehr guter Weg, um die Ladezeiten einer Webseite zu verkürzen. Sie können Ihre Bilder mit vielen verschiedenen Bildbearbeitungsprogrammen komprimieren. Am einfachsten funktioniert das mit Photoshop („Datei“, „Exportieren“ und „Für Web speichern“), doch es gibt auch zahlreiche kostenlose Online-Tools, wie z.B. tinypng.com oder sqoosh.
Hilfreiche WordPress-Plugins dafür sind auch
Plugins laden oft unnötig viele CSS- oder JavaScript-Dateien oder verlangsamen WordPress durch zu viele Datenbankabfragen. Zudem stellen Plugins immer ein Sicherheitsrisiko dar, vor allem diejenigen, die nicht regelmäßig gewartet werden. Deswegen gilt: Je weniger Plugins, desto besser!
Leiden Sie nicht still an der verbreiteten Krankheit »Pluginitis«, sondern gehen Sie Ihre Liste an Plugins regelmäßig durch und stellen Sie sich die Frage, ob Sie dieses oder jenes Plugin wirklich benötigen. Wenn Sie ein Plugin tatsächlich nicht benötigen, dann entfernen Sie es gleich komplett vom Server. Deaktivieren alleine reicht nicht aus.
Sie brauchen Unterstützung bei der Optimierung der Ladegeschwindigkeit Ihrer Website? Wir stehen Ihnen gerne bei Fragen zur Verfügung. Umfassendes Know-how erwerben Sie auch in unserem Praxiskurs »WordPress Advanced«.